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Oec Magazin (A1-b)

Nach 7 Jahren als Präsident tritt Mark Schindler (rechts) zurück und gratuliert dem frisch gewählten Werner Broennimann (links). antwortet er: «Einen Kulturwandel initiiert und begleitet zu haben, so dass heute der Stolz auf den Studienabschluss an unserer Fakultät sehr viel spürbarer ist, das erfüllt mich mit grosser Freude.» Dass er die Leitung des Vorstandes an Werner Broennimann übergeben kann, der be- reits aus dem Aufbau eines Chapters in London viel Erfahrung in der Alumni-Arbeit mitbringt, erleichtert ihm den Abschied. Im März dieses Jahres hat sich der Vorstand der Alumni Informatik zum zweiten Mal mit den Professoren des Instituts für Informatik zu einem Austausch getroffen. Die gemeinsame Er- kenntnis war, dass das Dreieck Alumni Informa- tik, der Studierendenverein ICU und die Profes- sorenschaft noch stärker zusammenrücken und zusammenarbeiten sollte. Gemäss Färber sind bereits eine ganze Reihe konkreter Massnahmen identifiziert worden, welche in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. Persönliches Engagement Es braucht Leidenschaft und Freude, um etwas zu bewegen – sämtliche Vorstandsmitglieder haben sich für ihre Aufgaben freiwillig verpflichtet. Broennimann sieht zudem auch eine Erweiterung der Fähigkeiten: «Ich glaube, dass es wichtig ist, nicht nur an sich selber zu denken und etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben. Der Alumni- Gedanke liegt mir nahe und es ist spannend, bei der weiteren Entwicklung massgeblich beteiligt zu sein. Ausserdem sehe ich das Präsidium auch als Möglichkeit, meine Skills zu verbessern, mein Netzwerk zu vergrössern und einen Leistungs- ausweis ausserhalb meiner Arbeit aufzubauen.» Auch für Färber ist Engagement kein Fremd- wort, sondern selbstverständlich: «In jungen Jahren schon habe ich mich während vieler Jahre im Handballclub Andelfingen als Trainer und Präsident engagiert. Wenn es die gesundheitliche, mentale und materielle Verfassung erlaubt, darf man der Gesellschaft ruhig etwas zurückgeben.» Visionen und Ziele Ein erfolgreiches Alumni-Wesen fusst auf den Erfahrungen und Erlebnissen der Studierenden während ihres Studiums an der Wirtschaftswis- senschaftlichen Fakultät und der Universität im Allgemeinen. Die Organe der UZH und die Pro- fessorenschaft spielen deshalb dabei eine zentrale Rolle. Auch hier gilt: «better together» . Mit der Bereitschaft zum regelmässigen Dialog bei allen Beteiligten und dem gemeinsamen Willen wird die Entwicklung des Alumni-Wesens vorangetrieben und das ganz im Sinne der Präsidenten, denn die haben ihre Vision und ihre persönlichen Ziel. «Derzeit sind wir am überlegen, wie wir die Studierenden mehr in unsere Aktivitäten miteinbeziehen können. Damit soll der spätere Übertritt in die Alumni- Vereinigung nahtloser und einfacher gemacht werden. Das Mentoring von Studierenden durch unsere Alumni ist ein Schritt in diese Richtung.» Andri Färber «Meine Vision ist ein Verein, der seinen Mit- gliedern einen wesentli- chen Mehrwert bringt, in Form eines wertvol- len Netzwerkes, in der Möglichkeit sich durch informative Events weiter zu bilden oder einfach in der gemeinsamen Zeit und dem Teilen von tollen Erlebnissen.» Werner Broennimann Oec. Juli 2015 31 Oec. Juli 201531

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