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Oec. Magazin 2

32 Oec. Dezember 2014 Mit Conrad Meyer im Restaurant Al Forno Das Al Forno gibt es seit den 70er Jahren, unweit von der Uni und Sie sind Stammgast? Ich kam schon als Student über den Mittag gerne hierher, um eine Pizza zu essen, heute komme ich mit Assistierenden und Kolleginnen und Kol- legen. Die Liebe ist geblieben, die Pizza Siciliana immer noch einzigartig. Sie sind Zürcher, haben die meiste Zeit hier ver- bracht, was bedeutet Ihnen Zürich? Zürich ist wie ein Hafen, meine Homebase. Es ist übersichtlich und ich fühle mich überall wohl. Sie waren drei Monate in England und zwei Mo- nate an der Harvard Business School.Was gefiel Ihnen besonders in London und Boston? Die Agilität und Professionalität der damaligen Investment Bank der Swiss Bank Corporation faszinierte mich und in den USA habe ich erlebt, wie sie es schaffen, die Leute auch im Accoun- ting abzuholen. Das war Entertainment pur. Wir haben nicht einmal gemerkt, dass wir Tag und Nacht arbeiteten. War Ihr Weg Ihr Ziel? (Lacht). Als Studierender hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass einmal das Account- ing im Zentrum meines Wirkens stehen würde. Dies kann man nicht planen. Man muss hi- neingeworfen werden. Das Accounting als Schwergewicht meiner Professur in BWL hat sich eigentlich eher zufällig ergeben. Das Institut Nach über 40 Jahren an der Universität Zürich wurde Prof. Conrad Meyer Ende des Früh- jahrssemesters 2014 emeritiert. Trotzdem doziert er weiterhin die Einführungsvorlesung «Financial Accounting». Er hat für hervorragende Vorle- sungen bereits mehrere Male den Goldenen Schwamm erhal- ten. Meyer ist verheiratet und Vater einer Tochter.

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