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FORSCHUNG AM IFI 32 Oec. Dezember 2015 Mit Martin Glinz im uniTurm Hoch über den Dächern von Zürich mit Ausblick bis zu den Bergen, was verbindet Sie mit dem uniTurm? Die Lage und die Ambiance. Der uniTurm ist für die Universität Zürich zentral und symbo- lisch, deshalb komme ich gerne hierher. Sie sind in Zürich geboren, Sie fühlen sich mit der Stadt verbunden. Haben Sie sich darum für die UZH entschieden? Es war ein glücklicher Zufall, dass ich die Beru- fung an die Universität Zürich erhielt. Für eine Berufung braucht es neben harter Arbeit und etwas Talent immer auch eine Menge Glück. Ihr Vater war auch Professor, wurde Ihnen die akademische Laufbahn in die Wiege gelegt? Das nicht, aber es war für mich schon früh klar, dass ich einen technischen oder naturwissen- schaftlichen Beruf ergreifen will. Eine akademi- sche Laufbahn ist schwer planbar. Ich sah dank meinem Vater die Möglichkeiten, die sich als Professor ergeben. Ich hatte andererseits auch immer ein grosses Interesse am Praktischen. Deshalb habe ich nach der Promotion eine Stelle in der Industrieforschung angenommen. Hätte es mit der akademischen Laufbahn nicht geklappt, wäre ich in der Industrie geblieben. Von welchem Beruf waren Sie als kleiner Junge begeistert? Pilot hat mich fasziniert, Lokomotivführer wollte ich auch mal werden. Ich habe heute noch eine Modelleisenbahn, die jedoch seit über zwanzig Jahren ruht. Mit 15 wusste ich, dass mein Studium und Beruf sich auf Computer fokussieren sollten. Das Fach Informatik gab es damals noch nicht. «Mit der Informatik gestaltet man die Welt, das ist das Faszinie- rende» LOKALTERMIN

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